DAS GROSSE LEBEN
Artikel über Makrobiotik
   

 

Lenores Lieblingsrezepte

von Lenore Baum
 
 


Lenore Baum

Nudeln mit Kichererbsensauce

Ergibt 4 Portionen

Dieses ungewöhnliche und einfache ländliche Gericht befriedigt durch seine cremige Konsistenz und seine Süße. Es sieht rustikal aus, ganz besonders wenn die Zwiebeln und Möhren gedünstet werden. 
 

Zutaten:

450 g Nudeln Ihrer Wahl;
1 Dose mit 425 g biologischen Kichererbsen;
1 mittelgroße Möhre, 
grob gehackt;
3 Eßlöffel Zwiebel, grob gehackt;
2 Eßlöffel Tahin;
1 ½ Eßlöffel Umeboshi-Essig;
¾ Tasse Wasser;
1 Eßlöffel frische Petersilie, fein gehackt, zum Garnieren. 

Zubereitung:
1. Füllen Sie 5 ½ Liter Wasser in einen großen Suppentopf und bringen es zum Kochen. 
2. Kochen Sie die Nudeln ‘al dente’ entsprechend den Anweisungen auf der Packung
3. Schütten Sie die gekochten Nudeln vorsichtig in der Spüle in ein Salatsieb. Spülen Sie sie ab, bis sie kalt sind. Lassen Sie sie im Sieb stehen. 
4. In der Zwischenzeit geben Sie die restlichen Zutaten außer der Petersilie in einen Mixer. Mixen Sie alles, bis es glatt ist.
5. Gießen Sie die Masse in einen Topf mit 1 Liter Fassungsvermögen. Köcheln Sie sie auf kleiner Flamme, bis sie heiß ist. 
6. Unmittelbar bevor das Gericht auf den Tisch kommt, übergießen Sie die Nudeln mit kochendem Wasser, um sie wieder zu erhitzen. Schütteln Sie das Sieb, damit das überschüssige Wasser abläuft.
7. Geben Sie die Nudeln auf einzelne Teller. Übergießen Sie jede Portion großzügig mit ¼ Tasse Sauce. Servieren Sie mit einer Garnierung aus Petersilie. 

Variationsmöglichkeiten:
• In Schritt 4 geben Sie ½ Tasse Petersilie hinzu. 
• Zur Anreicherung der Sauce können Sie, während die Nudeln kochen, Zwiebeln und Möhren dünsten.

Reis und Gemüse, kurz gebraten

Ergibt 4 Portionen

Dieses Gericht wird zum festen Bestandteil Ihres Speiseplans werden. Bewahren  Sie überschüssigen Reis im Kühlschrank auf, und alle anderen Zutaten können Sie vorrätig halten, denn sie bleiben mehrere Wochen lang frisch. 

Zutaten:

1 Teelöffel geröstetes Sesamöl;
1 große Zwiebel, klein gewürfelt;
1 Stück Ingwer von 5 cm, geschält und in Streichhölzer geschnitten;
4 Zehen Knoblauch, in Streichhölzer geschnitten;
¼ Kopf junger Weißkohl, 
in schmale Streifen geschnitten;
2 Möhren, in Streichhölzer
 geschnitten;
2 Stiele Brokkoli, Strünke geschält und diagonal in Scheiben geschnitten, Röschen einzeln abgetrennt;
1-2 Eßlöffel Shoyu;
4-5 Tassen gekochter Naturreis.

Zubereitung:
1. Erhitzen Sie das Öl in einer großen, nicht haftenden Pfanne oder einem Wok. Geben Sie die Zwiebel und einen Schuß Shoyu hinzu. Dünsten Sie ungefähr 5 Minuten lang, bis die Zwiebel durchsichtig ist.
2. Geben Sie den Ingwer und den Knoblauch dazu und dünsten noch einmal 1 Minute lang. 
3. Geben Sie den Weißkohl, die Möhren und einen Schuß Shoyu hinzu. Dünsten Sie 3 Minuten lang. 
4. Fügen Sie die Brokkoli-Strünke und einen Schuß Shoyu hinzu. Dünsten Sie 1 Minute lang. 
5. Fügen Sie den Reis hinzu. Schmecken Sie mit Shoyu ab. Tröpfeln Sie 2 Eßlöffel Wasser in die Pfanne. Legen Sie den Deckel auf die Pfanne und dämpfen alles ungefähr 3 Minuten lang, bis der Reis durch und durch heiß ist. 
6. Tröpfeln Sie noch 1 Eßlöffel Wasser in die Pfanne und geben die Brokkoliröschen hinein. Dämpfen Sie in der zugedeckten Pfanne ungefähr 3 Minuten lang, bis die Brokkoliröschen eine leuchtend grüne Farbe annehmen und sich leicht mit der Gabel einstechen lassen.

Variationsmöglichkeiten:
• Wenn Sie das Gericht gern scharf möchten, verwenden Sie statt des gerösteten Sesamöls ein scharf gewürztes.
• Würzen Sie mit 1 bis 2 Eßlöffeln thailändischer Erdnußmarinade, nachdem Sie in Schritt 6 den Reis hinzugefügt haben.
• Ersetzen Sie den Reis durch ½ kg gekochte Nudeln.

Hinweise der Köchin:
Ein Rest gekochter Reis läßt sich wunderbar für dieses Rezept verwerten, denn er trocknet im Kühlschrank an. Angetrockneter Reis eignet sich besser zum Braten als der klebrige, frisch gekochte.

Übers.: W.T.