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Liebe Fördermitglieder,
die vorliegende Ausgabe behandelt weitere Schwerpunkts- Beiträge zu
der vorherrschenden globalen Pandemie "Covid-19".
In allen möglichen Medien wird dazu oder darüber berichtet und man
könnte sich den ganzen Tag von einer meist unheilvollen Meldung zur
anderen "hangeln". Unsere Berichtsauswahl entstammt jedoch eher
abseits der üblichen SchreckensmeldungsÀ ut. In der Rubrik Zeitgeist-
Meldungen ab Seite 4 ¿ nden Sie weltweit ausgesuchte Berichte in
Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungsursachen und deren Eigen-
schaften.
Die Rubrik Covid-19-Pandemie Ticker (ab S. 12) behandelt Untersu-
chungen zum menschlichen Immunsystem und insbesondere der nütz-
lichen T-Zellen im Zusammenhang mit Covid-19 mit dem Hintergrund
wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ergänzend dazu ¿ nden Sie hier einen
Überblick zu Epidemien und Pandemien weltweit seit dem 13. Jahrhun-
dert bis heute.
Angesichts der Dauerberieselung mit Covid- Nachrichten fragen sich
etliche Mitmenschen aber auch: "Wie umfangreich ist die Pandemie,
wie viel Menschen sind wie stark gefährdet? Welchen Charakter hat die
Covid-19-Pandemie?" Eine Übersicht für Deutschland und teils auch
Europa dazu gibt unsere Analyse auf S. 23: Gesamtzahl der Sterbefälle
2020 und verschiedene Vergleiche.
Unsere Redaktion wird öfters angefragt, ob man sich impfen lassen sol-
le oder nicht. Vorweg: Das sollte ein jede/r selbst entscheiden. Früher
gab es teils problematische Impfumstände (siehe z. B. unseren Artikel
im Jahre 1990, DGL- Ausgabe Nr.: 14, mit dem Titel "Schwerpunkt
Impfen", den wir zum Vergleich nochmals im Januar dieses Jahres in
den Mitgliedsbereich unserer Internetseite eingestellt haben, der aber
heute lediglich als historische Darstellung zu nehmen ist). Die heuti-
gen Impfsto e sind wissenschaftlich weiter entwickelt, jedoch oftmals
auch erst kurzfristig entwickelt worden, sodass Langzeit-Erfahrungen
z. B. nicht vorliegen. Es gab auch schon erste wenige Meldungen von
Todesfällen oder starken Nebenwirkungen, was jedoch angesichts zum
Mengenverhältnis der Impfverabreichungen von o ziellen Seiten als
"geringfügiges Risiko" beurteilt wird.
Ab Seite 9 beschreibt Edward Esko die neuen mRNA- Impfsto e nebst
etlicher Fragen dazu aus seiner Sicht.
Bei alledem deutet sich ein Wettlauf zwischen Virus-Mutanten und
Impfungen an. Je länger und vermehrt Covid-19 unterwegs sei, desto
mehr Mutanten könnten sich bilden, Impfungen müssen möglicherweise
nachjustiert werden und wiederholt durchgeführt, vielleicht ähnlich wie
ISSN: 0932 - 2981
Erscheinungsweise: im 35. Jahrgang 2021
Verein DAS GROSSE LEBEN
Hauptstr. 50, D- 66333 Völklingen
Fon: +49 (0)6802-91073
Fax: +49 (0)6802-91074
E-Mail: redaktion@das-grosse-leben.de
Internet: http://www.das-grosse-leben.de
Redaktionsleitung Print::
Peter Reiter (v.i.S.d.P.),
Redaktion: Iris Reiter, Wolfgang Kreis, Edward
Esko, Gabriele Kushi, Bob Carr, Bettina Leyer
und viele ständige und nichtständige unge-
nannte Helfer/innen. Einige unserer Beiträge
kamen durch die Kooperation mit der Zeitschrift
Macrobiotics Today, 1277 Marian Ave, Chico, Ca.
95928, USA, zustande.
Many thanks to Carl Ferré and Macrobiotics Today
for their contributions. Also thanks to Bob Carr,
Edward Esko, Bettina Zumdick and Gabriele
Kushi for their cooperation. Merci beaucoup au
Centre Ignoramus, Paris, pour leur cooperation.
Thanks to all international cooperators and
contributers for One Peaceful World.
Beiträge zu dieser Ausgabe stammen von fol-
genden Personen oder basieren auf deren Un-
terlagen: Frans Langenkamp, Georges Ohsawa
und obigen Stammredakteuren.
Fotos: © Adobe, istockfoto, DGL-Archiv, GOMF,
KI, IMC, IMI, Ost-West-Bund.
Beilagen: Die zugehörige Ausgabe von DAS
GROSSE LEBEN, Makrobiotik- Nachrichten wird
parallel versendet, in der Regel möglichst mit der
Magazin-Ausgabe, teilweise jedoch auch separat
// Specials: Veränderungen werden jeweils im
Editorial bekannt gegeben.
Zielsetzung:
DAS GROSSE LEBEN hat Makrobiotik-Öffent-
lichkeitsarbeit zur Aufgabe. Dieses Magazin soll
der Förderung der Makrobiotik dienen, sowohl
informativ wie kommunikativ. Angestrebt wird die
Darstellung der bipolaren dynamischen Wand-
lung der Natur und der zugrundeliegenden
Gesetz mäßi gkeiten sowie de ren Anwendung
im täglichen Leben für eine harmonische in-
dividuelle und planetare Lebensqualität. Alle
Hilfestellungen, Beiträge und Mei nun gen sind
herzlich willkommen.
Hinweis:
Das Magazin beschäftigt sich auch mit Fragen zum
Thema Gesundheit. Die Artikel und die sich daraus erge-
benden Ratschläge wurden mit größtmöglicher Sorgfalt
recherchiert. Dennoch können daraus gewonnene Er-
kenntnisse überholt und veränderungswürdig sein. Eine
Haftung kann auf keinen Fall übernommen werden.
Bezug:
Fördermitglieder erhalten die regelmässig er-
scheinende Vereinszeitschrift DAS GROSSE
LEBEN, Makrobiotik-Magazin, sowie die öf-
fentliche Zeitschrift DAS GROSSE LEBEN,
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che Information betreffs “Fördermitgliedschaft”
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wieder. Für unverlangte Einsendungen wird kei-
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Editorial
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bei der Grippe-Impfung etc. Und es wächst die zunehmende Möglichkeit von neuartigen Pandemien, be-
dingt durch die menschliche Lebensweise (Niedergang der Immunsystemabwehr und der Gesamtgesund-
heit des Menschen und parallelen Ausbeutung, Zerstörung, Belastung der globalen Biosphäre). Auch die
Vogelgrippe ist z. B. zurzeit zurück und Pferde leiden unter einer schweren Herpes-Viren-Epidemie.
Vier größte Ursachen für das Auftreten von Pandemien:
1DWXU]HUVW|UXQJGXUFK0HQVFKHQ%HZHJXQJVJHVFKZLQGLJNHLW (Flüge, schnelle globalweite
Reisen usw.) / 3)Klimawandel (z.B. auch Enteisung von Permafrostböden, die unbekannte jahrtausen-
dealte Erreger enthalten). 4) Gesundheitliche Degeneration von Mensch und Tier. Dieses sind Hauptur-
sachen, daneben gibt es noch viele mehr, alle bedingt durch die moderne menschliche Lebensweise.
Bei vielen Mitmenschen tauchen seit dem Beginn der Pandemie auch Fragen auf, wie denn so etwas uns
in der modernen Zeit heute weltweit "überfallen" kann und was die Entstehungsursache ist und ob ein
tieferer Sinn der Natur darin zum Ausdruck kommt. Das Wieso und Warum also... Wir erhielten einen
Artikel zu dieser Frage von Frans Langenkamp, der eine erweiterte Sicht auf die Begegnung mit der
globalen Corona-Krise und ihre mögliche Bedeutung für die Menschheit erö net.
Ab Seite 26 ¿ nden Sie wie gewohnt die Fortsetzung der Lehrbriefe von Georges Ohsawa aus den
1950er-Jahren, den "Fernkurs über die Philosophie und die makrobiotische Medizin des Fernen Os-
tens". Der Abschnitt der Fragen und Antworten mit seinen damaligen Schülern, den wir mehrere
Ausgaben lang behandelten, ist nun abgeschlossen und er präsentierte danach Lehren zum Leben und
Verständnis der Ordnung der Natur und des Menschen darin. Wie man es von ihm bereits kennt, teils
scharfe Analysen und ebenso mahnende Empfehlungen an seine Schüler. Einen immer wieder wechseln-
den Lehrsto , um das bi-polare Prinzip des Lebens von vielen Seiten zu erläutern. Allein diese Lehrbrie-
fe wären schon eine wichtige Hinterlassenschaft, gäbe es da nicht noch umfangreiche weitere Literatur.
Pioniere erkannten bereits vor und im frühen 19. Jahrhundert die Gefahren der modernen Lebenswei-
se, später setzten verschiedene Gruppierungen mit deutlichen Zeichen und Aufrufen die Impulse zur
Gefahrenabwehr/Veränderung zwecks Vermeidung künftiger gravierender zivilisatorischer Missstände
im 19. Jahrhundert. Von der frühen makrobiotischen Bewegung in Japan, Europa und USA, welche
die Naturkostbewegung samt biologischer Landwirtschaft ab den 1950er-Jahren weltweit angeschoben
hat über den Club of Rome 1972 mit seinem mahnenden Appell für die "Grenzen des Wachstums"an
die Führungseliten der Welt und des Weiteren der politischen Bemühungen von Grünen und anderen
gesellschaftlichen Instanzen bis hin zu der "Fridays for Future" - Bewegung eint diese alle die Sorge um
die heutige und künftige Lebensqualität auf unserem Planeten. Es gab und gibt natürlich noch etliche
Bewegungen und Organisationen mehr, wir können diese hier nicht alle auÀ isten, möchten aber anhand
dieser Beispiele die Frage verdeutlichen, warum es erst zu Katastrophen kommen muss in unserer so
sehr gebildeten Zeit... bis endlich deutliche Änderungen erfolgen?
Der "*LJDQWGHU*HVFKLFKWVVFKUHLEXQJ", Arnold Toynbee, der die gesamte Menschheitsentwicklung
untersuchte und in 12 voluminösen Buchbänden in über 6000 Seiten mit dem Titel "A Study of History"
umfangreich beschrieb, kam zu dem Schluss, dass die ganze Menschheitsgeschichte hindurch Kulturen
sich in stets in Zyklen von "+HUDXVIRUGHUXQJXQG5HDNWLRQ" bewegten. So beschrieb er den $XI
VWLHJXQG1LHGHUJDQJ von 22 Zivilisationen der Geschichte (Yin und Yang). Dies betraf - bei früheren
Weltreichen - jedoch nur einzelne Teile der Erde. Für die heutige Zeit ho en wir, dass die Route des
gegenwärtigen desaströsen Verlaufes geändert werden kann und möchten mit all unsere Energien dazu
beitragen, den nächsten globalen Niedergang der Geschichte abzuwenden, der heutzutage die ganze
Welt betri t ...
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und hilfreichen Kontakte, die Redaktionsleitung
Redaktionshinweis: Auf Seite 33 ¿ nden Sie unsere jährliche Danksagung an Personen für große beson-
dere Unterstützung der Makrobiotik- Ö entlichkeitsarbeit von DAS GROSSE LEBEN.